12.10.2007: Ich wiederhole mich ja nur ungern.
Aber wir sind im Tarifkonflikt um die realitätsverneinenden Lokführer contra die börsenganggeilen Bahnmanager in den vergangenen zwei Monaten keinen Schritt vorangekommen. Deshalb wiederhole ich meinen Vorschlag aus dem August einfach noch mal, ergänzt darum, den Börsengang der Bahn einfach ersatzlos abzusagen. Den braucht wirklich niemand. Und niemand – von ein paar eher unbedeutenden Ausnahmen abgesehen – will ihn.
2 Antworten auf „Ich wiederhole mich ja nur ungern.“
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von Xel
am 12.10.2007:
„realitätsverneinenden Lokführer“ – naja will mich ja nicht streiten, ~30% klingt erstmal viel, aber wenn sich Vorstand (60%) und Aufsichtsrat (288%) derartig hohe Bezugssteigerungen in die Taschen stecken kann, wird der normale Arbeitnehmer eben schon sehr geschröpft um diese Erhöhungen aufzubringen. Außerdem ist bei der Hartnäckigkeit der Bahn die Forderung nach 30% (erstmals soweit ich weiß sogar bis zu 40%) mehr Kohle wohl die einzige Möglichkeit um überhaupt mal in die Nähe von 10% zu kommen.
„börsenganggeilen Bahnmanager“ sollte man sowieso feuern und Leute einsetzen die noch einen anderen Sinn hinter ihrem Job sehen, als Aktien zu verticken.
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von Gibt's doch gar nicht
am 15.10.2007:
Man muss halt auch einfach mal schauen, wie wenig ein Lokführer insb. im Vergleich zu seiner Verantwortung auch und gerade nach vielen Dienstjahren (=Erfahrung) hier in Deutschland verdient.
Bei deren Gehalt kann man schon verstehen, dass da wirklich mal substanziell was passieren muss – und nicht nur knapp über dem Inflationsausgleich…
