allgemein
31.12.2011: 2012
Ich wünsche Euch allen ein schönes und erfolgreiches Jahr 2012.
Überall lese ich, wie scheiße doch das Jahr 2011 war. Für mich ganz persönlich war es das eigentlich gar nicht, eher im Gegenteil. 2011 lief für mich auf allen Ebenen recht gut. (Okay, ich schaue nicht dauernd, was meine Investmentfonds so machen.)
So oder so, das neue Jahr kann immer noch Besseres bringen, und das wünsche ich Euch allen.
Prosit Neujahr!
22.04.2011: tanzen verboten
Oh Mann, in was für einem Land lebe ich eigentlich?
In Deutschland sind nicht einmal mehr zwei Drittel der Menschen in einer christlichen Kirche organisiert, und immer noch zwingen uns die Pfaffen ein Tanzverbot auf. Immerhin ist Berlin offenbar das freieste Bundesland in Deutschland – das Tanzverbot gilt nur am Karfreitag, und nicht einmal den ganzen Tag –, aber ich finde des trotzdem skandalös. Niemand muß tanzen, wenn ihm nicht danach ist, aber anderen Menschen seine muffige Frömmigkeit aufzuzwingen ist für mich komplett unakzeptabel.
25.12.2009: Frohe Weihnachten!
Es ist zwar irgendwie jedes Jahr dasselbe, aber auch wenn es hier etwas ruhiger geworden ist, möchte ich doch nicht versäumen, Euch allen ein schönes Weihnachtsfest zu wünschen. Genießt die Gesellschaft Eurer Lieben, die Geschenke, die Atmosphäre und natürlich das leckere Essen!
12.04.2009: Frohe Ostern!
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick;
Im Tale grünet Hoffnungsglück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in raue Berge zurück.
Von dorther sendet er, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauer körnigen Eises
In Streifen über die grünende Flor;
Aber die Sonne duldet kein Weißes:
Überall regt sich Bildung und Streben,
Alles will sie mit Farben beleben;
Doch an Blumen fehlt’s im Revier,
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
Nach der Stadt zurückzusehen.
Aus dem hohlen finstern Tor
Dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
Denn sie sind selber auferstanden
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
Aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
Aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
Aus der Straßen quetschender Enge,
Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
Sind sie alle ans Licht gebracht.
Sich nur, sich! wie behänd sich die Menge
Durch die Gärten und Felder zerschlägt,
Wie der Fluss, in Breit‘ und Länge,
So manchen lustigen Nachen bewegt,
Und bis zum Sinken überladen
Entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
Blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
Zufrieden jauchzet groß und klein.
Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein!
31.12.2008: Euch allen einen Guten Rutsch!
Kommt bitte fröhlich und vor allem unfallfrei ins Neue Jahr! Nächstes Jahr geht es hier (und hier und hier) weiter.