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buntklicker.de

das Blog von Martin Ibert: Merkwürdiges, Banales und Persönliches aus Deutschlands einziger Stadt

23.01.2008: das Schweinegeschnetzeltesphänomen

Wenn ich gelegentlich auf die statistischen Auswertungen meines Netzkochbuchs schaue, fällt mir immer wieder das Schweinegeschnetzeltesphänomen auf: Der Suchbegriff „Schweinegeschnetzeltes“ dominiert mit riesigem Abstand unter denjenigen Suchbegriffen, die Besucher auf meine Seiten gebracht haben.

Warum ist das so? Ich habe keine Ahnung. Essen so viele Leute gerne Schweinegeschnetzeltes? Gut, ich tue das auch, ich könnte das insofern verstehen. Aber 177 Suchtreffer gegenüber 13 für den nächsthäufigsten Begriff „Putengeschnetzeltes mit Paprika“ bisher in diesem Monat? Bei beiden ist mein Rezept im Moment unter den zehn bestplacierten Treffern bei Google.

Auch lustig: So ist das eigentlich jeden Monat … außer im Dezember. Dann verweist „Weihnachtsbraten“ alle anderen Begriffe mit Rekordtrefferzahlen (358!) auf die Plätze.

Wobei ich da gerade eins sehe: Sogar mein Putenrezept ist bei diesem ja nun wirklich wenig speziellen Suchbegriff unter den ersten Zehn. Das ist ja der Hammer. Offenbar zeigt mein Credo, das natürlich auch für meine übrigen Webangebote gilt, Wirkung.

4 Antworten auf „das Schweinegeschnetzeltesphänomen“

  1. von Andy Macht am 26.01.2008:

    Vielleicht ist hier die Konkurrenz besonders gering? Oder du rankst besonders gut? Ich glaube, es gibt durchaus Gerichte, die in ihrer Suchmaschinen-Gesamtheit durchaus häufiger nachgefragt werden 🙂

  2. von Sven am 28.01.2008:

    Über Weihnachten bzw. eigentlich erst jetzt ist Gänseschmalz auf einmal weit oben in meinen Trefferliste angekommen – und Nudel- Hackfleischauflauf“ bleibt ein Dauerbrenner 🙂

  3. von Xel am 01.02.2008:

    Tja – also der Renner ist der Suchbegriff laut meiner Keyword Recherche Datenbank nicht grade… aber gut, wer hat schon Zugriff auf die echten Daten von Google…

    „Durch die Produktion dieser Website wurden keine Computer beschädigt.“ – lach…

    Aber die Suche nach „Weihnachtsbraten“ sollte dir durchaus rege Besucherströme sichern – zur gegebenen Zeit.

  4. von Cat am 28.02.2008:

    Weia … ich gestehe, auch ich bin durch das Geschnetzelte auf diese Seite gekommen …

    Meinen Gatten wird es nachher noch freuen, schätze ich 😉

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