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buntklicker.de

das Blog von Martin Ibert: Merkwürdiges, Banales und Persönliches aus Deutschlands einziger Stadt

01.09.2007: Dziękuję!

Das ist polnisch und heißt „Danke!“. Und was soll man sonst sagen nach einem tollen dreiwöchigen Urlaub bei unseren östlichen Nachbarn?

Wir sind von Berlin aufgebrochen und als erste Tagesetappe bis Koszalin (Köslin) gefahren. Dies nur, weil man in Polen einfach nicht vorwärts kommt. Jedenfalls nicht mit dem Auto. Autobahnen gibt es in Polen fast keine, und das Vorwärtskommen auf Landstraßen ist auch mühsam, vor allem wenn wegen des Mangels an Autobahnen viel LKW-Verkehr herrscht. Wer sich mehr als 300 km pro Tag vornimmt, muß wahnsinnig sein.

Unser erstes „richtiges“ Ziel war Frombork (Frauenburg), eine der Städte, die Mikołai Kopernik (Nikolaus Kopernikus) für sich beanspruchen. Die Stadt selbst ist nicht so aufregend, aber ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge auf die Frische Nehrung (auch mit dem Schiff) und in die übrige Umgebung. Sechs Nächte haben wir hier im Hotel Kopernik verbracht.

Weiter ging’s nach Giżycko (Lötzen) inmitten der masurischen Seen. Von unserem Hotel haben wir wiederum Ausflüge unternommen, mit dem Auto bis nach Litauen.

Weiter ging’s über Warschau, wo wir vier Nächte im Hotel MDM verbracht haben (mit einem der besten Frühstücksbüffets, das ich je gesehen habe), und Posen, wo wir drei Nächte im Novotel Poznań Centrum gewohnt haben. Von da ging es direkt wieder nach Hause.

Uns hat’s gefallen.

eine Antwort auf „Dziękuję!“

  1. von peter von elm am 07.04.2009:

    s.g. herr ibert,
    zufällig lese ich ihre obige reisebeschreibung.
    ich finde, daß man in polen auch ohne autobahn sehr zügig vorankommt – ich fahre z.b. regelmäßig in einem rutsch in 7 – 8 std. von hamburg nach gdansk.
    mfg.,
    peter von elm
    hamburg

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