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buntklicker.de

das Blog von Martin Ibert: Merkwürdiges, Banales und Persönliches aus Deutschlands einziger Stadt

12.11.2007: Wechselwähler

Wenn ich das so lese, sehe ich mich langsam gezwungen, mein langjährig stabiles Wahlverhalten für die nächsten Wahlen zu überdenken.

CDU und FDP halte ich ja schon immer bzw. schon seit langem für unwählbar. Aber mit welcher Begründung soll das dann für die SPD nicht ebenso gelten?

Und nun? So viel bleibt da nicht mehr, denn zum Nichtwähler möchte ich auch nicht werden.

3 Antworten auf „Wechselwähler“

  1. von midshipman am 12.11.2007:

    Genau – wirklich genau – die gleichen Gedanken gingen mir neulich auch durch den Kopf. Vielleicht sollten wir über ein Parteigründung nachdenken? Wie viele Leute braucht man dafür nochmal….

  2. von Xel am 14.11.2007:

    Tja – wie ich auch schon geschrieben habe: Wenn ich mir anschaue was unsere gewählten Politiker so treiben klingen die Parteiprogramme der „extremen/radikalen“ Parteien fast harmlos – was mich natürlich nicht dazu verleiten wird aus zu probieren, wie harmlos die Umsetzung dann ist.

    Tja, und was den „Nichtwähler“ angeht: Ich bin ja immernoch dafür, dass man statt eine Partei zu wählen auch die Chance hat eine Partei negativ zu wählen, also ihr eine Stimme zu klauen. Dann muss ich mich nicht zwischen Mist, Dreck und „dem letzten Müll“ entscheiden sondern kann seelenruhig „den letzten Müll“ abwählen und den anderen trotzdem „zeigen“, dass sie mir meine Stimme nicht wert sind. Ich währe ernsthaft auf den %Anteil der „Nicht“-Stimmen gespannt 😉

  3. von renke am 14.11.2007:

    Xel, der Nichtwähleranteil wird nicht eigens erfasst – afaik werden ungültige, nicht abgegebene und noch nicht mal im Wahllokal aufgetauchte nicht weiter unterschieden (wäre aber interessant, insbesondere die Bewußt-Nichtwähler, die erscheinen, aber nichts ankreuzen)

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