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buntklicker.de

das Blog von Martin Ibert: Merkwürdiges, Banales und Persönliches aus Deutschlands einziger Stadt

31.10.2008: Na gut. Dann nicht.

Ich streife jetzt bewußt die Trauer über die eklatanteste Fehlentscheidung der Berliner Landespolitik seit Urzeiten ab und schreibe wieder über Banales. Den Blick nach vorne zu richten gehört zu den definierenden Tugenden des Berliners; also: Weitermachen!

Seit ein paar Jahren schon schleicht sich bei uns in Deutschland nach dem Valentinstag ein weiterer aus den Vereinigten Staaten importierter Kommerzfeiertag ein: Halloween. Und ich gebe es ja zu: Ich werde da schwach, wenn Horden marodierender Kinder und Jugendlicher an unsere Tür klopfen und „Süßes, sonst gibt’s Saures!“ fordern, möchte ich vorbereitet sein. Also haben wir für ein paar Euro Süßkram eingekauft und waren so ab dreiviertel Sieben bereit für Überfälle. Für einen Doppelverdienerhaushalt ist das ziemlich früh. Nun gut, es ist Freitag … sonst sind wir oft eher erst um acht zuhause.

Und? Nix. Keiner. Niemand. Kein Klingeln, gar nichts. Nun steht das Zeug hier rum.

Liebe Halloween-Geister: Ihr müßt dann schon auch mal kommen, wenn ich es weiterhin durchhalten soll, etwas Süßes für Euch bereitzuhalten.

Ach ja: Ich als säkularisierter Protestant fand die Geschichte über den Heidenspaß sehr unterhaltsam. Viel Spaß damit!

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