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das Blog von Martin Ibert: Merkwürdiges, Banales und Persönliches aus Deutschlands einziger Stadt

02.09.2006: Spanische Servietten

Ja, ich war im Urlaub – mancher hat das ja gemerkt oder gewußt. Und jetzt bin ich wieder da. Und das Erste, worüber ich schreibe, sind spanische Servietten.

Drei Wochen Nordspanien liegen hinter uns, wir haben viel gesehen, viel gegessen und getrunken und dabei natürlich viele spanische Lokale besucht.

Und in jedem, wirklich jedem, Lokal gibt es dieses Monster auf dem Tisch: den Serviettenspender. Mal senkrecht, mal waagerecht, meist mit Werbung versehen. Und sie alle spenden Servietten, die zu nichts, absolut gar nichts, taugen. Sie haben eine Konsistenz ähnlich wie Seidenpapier. Bei Kontakt mit minimalen Mengen Wasser oder Fett werden sie transparent wie Butterbrotpapier, stellen das Aufsaugen jeglicher weiterer Materie sofort ein und kleben an den Fingern fest.

Es ist nicht so, daß es in Spanien keine vernünftigen Servietten gäbe. Durchaus nicht. Oft bekommt man eine vernünftige, flauschig-saugfähige Serviette mit dem Besteck gereicht. Aber der Nachschub? Für den soll dann der Spender herhalten.

Wozu bitte sind diese Spenderservietten nütze?

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