27.11.2009: die ersten Risse in der sogenannten Koalition
Jetzt hat’s den ersten Minister gerissen, wegen seiner unrühmlichen Rolle in seinem letzten Amt. Es zeigt sich, daß die Koalition auf Kante genäht ist. Keine der drei Regierungsparteien hat wirklich regierungsgeeignetes Personal am Start. Da mußten auch Vollausfälle wie Michael Glos noch mal ran, und das reißt jetzt anderswo Lücken. Nun soll es ein anderer Vollausfall, die Tochter von Ernst Albrecht, richten. Wo man versucht zu stopfen, tun sich neue Löcher auf.
Auf Seiten der Freien Demokraten halten die Deiche noch. Wir werden sehen, wie lange noch. Daß ich kein besonderer Freund der Freien Demokraten bin, ist sicher niemandem, der hier mitliest, verborgen geblieben, aber so vollkommen rückgratlose und profilbefreite Gestalten laufen da normalerweise nicht herum. Insofern habe ich etwas mehr Hoffnung als für Totalausfälle von der Union.
eine Antwort auf „die ersten Risse in der sogenannten Koalition“
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von Optimum
am 01.12.2009:
Man darf aber nicht vergessen, dass die Ursula Ihr Zensurprogramm mitnimmt. Mit etwas Glück und Ihren Fähigkeiten wird Deutschland in 6-8 Monaten die Vollbeschäftigung haben, Zensur der Arbeitslosen sei dank.
Eigentlich soll man ja 100 Tage abwarten bis man eine Regierung bewertet, aber ich denke in diesem Fall kann man das abkürzen : Die nächsten Jahre erwartet uns nicht viel mehr als Verschwendung, Inkompetenz und in der Öffentlichkeit gepflegte Profilneurosen bunt gemischt mit ein paar wechselnden Pöstchen.
Solange der Bürger bis auf sein Wahlkreuz kein Mitspracherecht hat, wird sich an Politik wie wir sie täglich erleben und erleiden wohl auch nichts ändern.
