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buntklicker.de

das Blog von Martin Ibert: Merkwürdiges, Banales und Persönliches aus Deutschlands einziger Stadt

25.10.2010: Ich bin ja mal gespannt.

Vor wenigen Tagen endete ja bekanntlich die Einspruchsfrist für die Erstveröffentlichung von Google Streetview. Viel ist in der jüngsten Vergangenheit dazu gesagt und geschrieben worden, leider das meiste davon kompletter Unsinn.

Bedauerlicherweise hat sich Google dazu entschlossen, Gebäude auch bei Widerspruch nur eines Bewohners unkenntlich zu machen. Da wir in einer Eigentümergemeinschaft wohnen, könnte ein einzelner Querschläger unser gesamtes Haus verpixeln lassen.

Es wird sicher spannend werden, wie sich der Markt entwickelt, aber eins ist für mich klar: Wenn ich mich für den Kauf einer Wohnung interessiere, und ich stelle fest, daß das Gebäude bei Google verpixelt ist, schaue ich mir direkt die nächste an. Ich vermute, daß Wohnungen in verpixelten Gebäuden quasi unverkäuflich sind.

Sollte irgend jemand unser Haus verpixelt haben lassen, hoffe ich, daß ich jeden Euro Wertverlust aus ihm rausklagen kann.

Übrigens sieht das Haus, in dem ich wohne, so aus.

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