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buntklicker.de

das Blog von Martin Ibert: Merkwürdiges, Banales und Persönliches aus Deutschlands einziger Stadt

09.12.2008: nochmal Anfängerfehler, oder doch nicht

Wenn es stimmt, daß intelligente Menschen keinen Fehler zweimal machen, dann bin ich nicht intelligent. Schon wieder kein Flaschenöffner dabei. Eigentlich sollte in meiner Aktentasche einer sein, ist aber nicht. Mist.

Aber ich stelle gerade fest, daß meine Gürtelschnalle im Notfall ein vollwertiger Ersatz ist, und es mir erlaubt, mir noch ein Bier aus der Minibar zu gönnen … man muß sich nur zu helfen wissen. 🙂

05.12.2008: ein guter Tag, ein Gläschen zu trinken

Gerade beim Thekenmeister entdeckt: Heute ist Repeal Day, der 75. Jahrestag der Aufhebung der Prohibition in den Vereinigten Staaten. Gut zu wissen, daß selbst das Jahr 1933 seine guten Seiten hat.

Mehr Informationen gibt es auf der (englischsprachingen) Website des Repeal Day.

03.12.2008: Guck mal, wer da guckt!

Angeregt durch die blogZicke teste ich jetzt auch mal die neue Analysesoftware Piwik. Mit Google Analytics kann ich mich ja nicht anfreunden, weil ich nicht weiß, wo meine (und Eure) Daten landen und was damit geschieht, aber da ich Piwik auf meinem eigenen Server betreibe, habe ich die volle Kontrolle und weiß, daß kein Schindluder getrieben wird.

30.11.2008: ¡Muchas gracias!

Auch dieses Jahr möchte ich unseren Sommer-Urlaub (wenn man das noch so nennen darf) mit einem herzlichen Dank an unsere cubanischen Gastgeber beschließen. Wir haben mehr oder weniger den ganzen November lang das ganze Land mit dem Mietwagen bereist, von Viñales im Westen bis nach Baracoa im Osten der Insel.

Und, was bleibt? Offenbar fühlen sich manche Menschen unmittelbar nach einem Cuba-Urlaub unsterblich zu dieser Insel hingezogen. Das können wir leider (?) nicht nachvollziehen. Es war schön, wir haben viele Dinge erlebt, ich möchte die Erfahrungen nicht missen. Aber wiederkommen? Klar, gerne, irgendwann. Aber die nächste Fernreise geht sicher woanders hin.

14.11.2008: im Schleichtempo durch die Stadt

Vor vielen Jahren wurde in Berlin mal beschlossen, den Durchgangsverkehr von Wohnvierteln fernzuhalten und auf den Durchgangsstraßen zu konzentrieren. Dazu wurden Wohnstraßen flächendeckend zu Tempo-30-Zonen, und in der Folge lohnte es sich in vielen Fällen einfach nicht mehr, eien Abkürzung durch Wohnstraßen zu nehmen, und der Verkehr konzentrierte sich wunschgemäß auf den Hauptverkehrsstraßen.

Seit einiger Zeit greift nun aber eine neue Unsitte um sich: Durchgangsstraßen nachts (von 22 bis 6 Uhr) auf 30 km/h zu limitieren. Was soll das denn bitte? Wer an einer Durchgangsstraße lebt, weiß das; und ich habe auch arge Zweifel, daß es tatsächlich merkbar leiser wird durch die neuen Schilder. Wozu haben wir denn vor Jahren die Tempo-30-Zonen eingeführt? Plötzlich ist der Schleichweg durchs Wohngebiet doch wieder attraktiv, ausgerechnet nachts. Oder sind diese oft nur kurzen und nach schwer nachvollziehbaren Kriterien ausgewiesenen Langsamfahrstellen eigentlich nur eine Möglichkeit, nächtliche Autofahrer, die mit derlei Schikanen nicht rechnen, abzukassieren?

Wir werden es nicht erfahren. Aber es nervt gewaltig.

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