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buntklicker.de

das Blog von Martin Ibert: Merkwürdiges, Banales und Persönliches aus Deutschlands einziger Stadt

12.05.2007: ein Lied für Helsinki

Heute ist wieder Eurovision Song Contest, und zum ersten Mal seit langem finde ich den deutschen Beitrag (von Roger Cicero) richtig gut. Und natürlich freue ich mich besonders, daß Deutschland in diesem Jahr von einem Berliner (der allerdings in Hamburg lebt) vertreten werden.

Und daß das Lied nicht von Ralph Siegel ist.

Und auch nicht von Dieter Bohlen.

Mal sehen, wie weit Roger gegen die Osteuropa-Connection kommt.

09.05.2007: Pflichtlektüre

Lest das.

Und wer danach noch meint, man könne noch für die Union stimmen bei den nächsten Wahlen, hat meiner Meinung nach etwas Grundsätzliches nicht verstanden.

Ja, ich weiß. Otto Schily war auch nicht viel besser. Aber ich erkenne doch eine neue Qualität. Diese Generalverdachtsdoktrin ist neu, das gab es so bei Schily noch nicht. Weit gespannt, zu weit gespannt, das sicher; aber alle, ohne Unterschied? Nein.

06.05.2007: Gemüse in orange

Ich vermute ja die meisten Leser nach wie vor im Großraum Berlin, und ich möchte mal eine Umfrage starten. Zunächst eine offene Umfrage.

Dieses orange Gemüse, kennt Ihr bestimmt alle. Länglich, natürlicherweise mit einem Strunk Grün obendran. In jedem Supermarkt zu kaufen.

Aber wie heißt das Zeug?

Bitte schreibt einen Kommentar, wie Ihr dieses Wurzelgemüse nennt. Ich meine, normalerweise. Gegenüber Euren Eltern. Eurem Lieblingssexualpartner. Wenn man Euch fragt, was das ist, sagt Ihr, „Das ist …“.

Das möchte ich wissen. Wie nennt Ihr das orange Ding?

05.05.2007: Joost: noch mehr Fernsehen aus dem Internet

Dank Pixel y Dixel (¡Muchas gracias a vosotros por enviármela!) kann ich jetzt außer maxdome auch noch Joost gucken.

Zur Zeit braucht man, um bei Joost mitgucken zu dürfen, eine Einladung von einem Joost-Benutzer; wenn jemand eine möchte, bitte mit Vor- und Nachnamen sowie E-Mail-Adresse bei mir melden, dann schicke ich eine raus.

Was ist Joost überhaupt? Es soll eine werbefinanzierte Plattform für Fernsehen im Internet werden. Ich habe Joost auch erst seit gestern und habe mir bisher fast alle verfügbaren Folgen von Fifth Gear Shortcuts angesehen. Alle verfügbaren Sendungen sind in Kanäle sortiert; man kann einfach einen Kanal wählen und sich berieseln lassen, oder gezielt Sendungen auswählen. Zur Zeit ist das Ganze noch in Beta, aber davon läßt man sich ja heutzutage sowieso nicht mehr abschrecken. 🙂

Nachtrag: Im Moment darf ich keine Einladungen verschicken. Keine Ahnung, warum.

Nachtrag zum Nachtrag: Jetzt geht es.

04.05.2007: Was machen mit so viel Bandbreite?

Nicht nur, daß ich jetzt mehr Bandbreite habe; da ist ja auch noch diese Movie-Flatrate im Preis drin, von maxdome.

Die sogenannte Flatrate ist in Wirklichkeit natürlich eine Lizenz zum Geldausgeben. Kostenlos sind nur etwa 100 Filme und Sendungen, gerne die ersten Teile von Mehrteilern. Aber die Preise sind zivil; man kann Pakete zu Preisen zwischen 3 und 20 Euro im Monat zubuchen (werde ich sicherlich nicht machen) oder im Pay-per-View-Verfahren aus einer schon deutlich größeren Auswahl von Filmen und Serienfolgen aus dem ProSiebenSat.1-Konzern zu Preisen ab etwa 1 Euro für 24 Stunden mieten. Nun ja, ehe ich mir eine DVD aus der Videothek hole, was auch nicht billiger ist, ist das durchaus eine Alternative. Allerdings gibt es wohl keinen Mehrsprachenton, keine Extras und so – aber dafür muß man auch nichts irgendwo abholen und wieder zurückschleppen.

Und die Qualität? Ich habe mir ein S-VIDEO-Kabel gekauft, um Internetfernsehen (nicht nur maxdome, sondern auch Ehrensenf zum Beispiel) auf dem Wohnzimmerfernseher sehen zu können. Nebenbei läuft St. Pauli Nacht in 16:9 auf der 82-cm-Glotze – und von meiner Position auf dem Sofa (mit einem weiteren Klappcomputer auf den Knien, auf dem ich diesen Beitrag schreibe) sehe ich keinen wesentlichen Unterschied zu normalem Fernsehen.

Und was nichts kostet, kann man auch mitnehmen. Auch wenn’s dekadent ist, den Breitbandanschluß mit Streaming-Internetfernsehen vollzumachen. Wir haben’s ja.

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