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buntklicker.de

das Blog von Martin Ibert: Merkwürdiges, Banales und Persönliches aus Deutschlands einziger Stadt

11.03.2007: Wecker um 04:20

Habe ich schon mal erwähnt, wie sehr ich dieses Extremfrühaufstehing hasse? Ich sag’s Euch: tierisch.

Aber was hilft’s, vier Manntage in Frankfurt (Main) wollen abgeleistet werden, und die Sonntagabendanreise geht eben auch nicht jede Woche. Man muß zwischen den Beziehungsbelastungen eben ausgleichen.

05.03.2007: immer öfter umsonst ins Internet

Ich habe mich ja immer schon gefragt, warum Hoteliers meinen, sie müßten für den (meist, aber nicht immer, drahtlosen) Internetzugang einen Obolus – nicht selten eher ein kleines Vermögen – einheben. Heißes Wasser, Heizung und Strom kosten schließlich auch nichts (mehr) extra.

In den letzten Wochen finde ich jedoch zunehmend Hotels, die ihre Gäste kostenlos ins Internet lassen, so auch das Hotel Everest, in dem ich mich gerade befinde. Sehr angenehm. So kann es weitergehen.

24.02.2007: Rauchen verboten!

Zeit wird’s: nach dem Debakel um den bundeseinheitlichen Nichtraucherschutz haben sich nun die Bundesländer auf ein weitgehend bundesweit einheitliches Rauchverbot geeinigt.

Als ersten Schritt finde ich das prima. Aber es reicht noch nicht. Rauchen sollte überall dort verboten sein, wo Kinder und Jugendliche oder aber Dritte, die nicht ausdrücklich ihr Einverständnis erklärt haben, zu Passivrauchern würden. Raucherräume in Gaststätten wären damit kein Problem – niemand (auch die Bedienungen natürlich nicht) wäre gezwungen, da hineinzugehen. Auch die Raucherkneipen, wie sie Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen vorsehen wollen, wären möglich – vorausgesetzt, der Wirt steht selbst und alleine hinter der Theke.

Allerdings dürfte in Gegenwart von Kindern und Jugendlichen nicht mehr geraucht werden. Nirgendwo, auch nicht zuhause oder im Auto. Da scheint mir nämlich bei der jetzt anvisierten Lösung die größte Lücke zu sein. Da muß noch was passieren.

17.02.2007: Balsam für die (wunde?) Seele

Natürlich bin ich für Bauchpinseleien empfänglich. Das ist, denke ich, jeder; nur gibt es nicht jeder zu.

Und obwohl meine Seele nicht wund ist im Moment (ich fühle mich eigentlich pudelwohl), freue ich mich einfach, wenn ich auf einer Manntage-Bestellung lese, daß, falls nicht ich höchstpersönlich diese Tage leiste, Rücksprache mit dem Auftraggeber notwendig ist.

Nennt mich arrogant, aber mich freut das einfach 🙂 . (Erst recht, wenn ich die Summe dazu lese …)

10.02.2007: komfortabel

Das nenne ich komfortabel: Verkauft für einen Manntag von Montag Mittag bis Dienstag Mittag. Das heißt praktisch: am Montag so lange schlafen wie sonst auch, den Flieger um kurz nach zehn nehmen, eine Nacht im Hotel übernachten, am nächsten Tag gegen halb fünf den Flieger nach Berlin besteigen und gegen sechs Uhr abends ankommen.

Schlägt den Rote-Augen-Flug um sechs Uhr irgendwas um Längen. Und der Kunde hat auch mehr davon, da ich zwei halbe Tage, der eine davon sogar bei Bedarf noch dehnbar (auf mich wartet nur mein Hotelzimmer), bei voller Aufmerksamkeit für den Kunden arbeiten kann. Niemand kann mir erzählen, daß er an einem Tag, der um vier Uhr nochwas (oder noch früher) mit dem Aufstehen beginnt, ab neun Uhr dreißig acht Stunden volle Leistung bringen kann.

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