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buntklicker.de

das Blog von Martin Ibert: Merkwürdiges, Banales und Persönliches aus Deutschlands einziger Stadt

Essen und Trinken

22.12.2006: Holz liegt rum, eh da noch einer drüber fällt

Deutschlands Edelblogger MC Winkel hat ein Stöckchen am Wegesrand liegen lassen. Und da es um Essen und Trinken geht, muß ich das natürlich auflesen. Erst recht, wenn Sven den auch liegen läßt.

Also gut, gehen wir's an.

Freibad
Was soll ich im Freibad? Nächste Frage bitte.
Skihütte
Was soll ich in einer Skihütte? Nächste Frage bitte.
Urlaub
Was immer es dort an regionalen Spezialitäten gibt. Ich probiere (fast) alles und entscheide dann.
Bei den Eltern
Pute zu Weihnachten.
Bei Krankheit
Hühnersuppe aus der Dose. Und/oder Zwieback.
Bei Liebeskummer
Habe ich (gottseidank) keine frischen Erinnerungen dran. Aber wenn, dann wenig. Vor allem wenig Alkohol.
Beim Ausgehen
Kann ich so nicht sagen. Je nach dem, wo hin es geht. Tendenziell irgendwas Leckeres. 🙂
Als Kind
Spaghetti mit Ketchup.
Niemals
Sellerie.
Immer wieder
Wasser ohne Kohlensäure. Schwarzer Tee. Weizen. Pils. Ja, ist klar: Essen. Also, wenn ich mich schon entscheiden muß: Currywurst. Mit Darm natürlich. Aber ich mag so eine ungeheure Menge von Essen, daß das nur eine zufällige Auswahl sein kann.
Ach ja: Rosenkohl. Ich liebe Rosenkohl. Und Spargel natürlich, in der Saison.
Überraschend gut
Rosenkohl nicht. Da weiß ich, daß das schmeckt, das überrascht mich nicht. Also nehmen wir mal: Sushi.
Überraschend schlecht:
Dazu fällt mir nichts ein.
Für immer mein absolutes Lieblingsessen
Lasagne.
Das beste Restaurant in dem ich je war
Das war irgendwo in der Toskana, ich glaube in Arezzo, Sommer 1995, es war schweineheiß, und die erste Frage des Kellners war, ob wir das Wasser mit oder ohne Kohlensäure wollten.

Also, jeder, der stolpert, hebe das Stöckchen auf und schreibe was dazu.

24.09.2006: Winterfeldtmarkt: Doch noch geschafft!

Beinahe wäre dieser Super-Sommer zu Ende gegangen, ohne daß wir einmal auf dem Winterfeldtmarkt gewesen wären.

Dann haben wir es gestern doch noch geschafft. Und es ist doch jedes Mal wieder ein besonderer Genuß. Natürlich kann man auch anderswo in Berlin Lebensmittel kaufen. Gute und auch preiswerte, deswegen braucht man den weiten Weg nach Schöneberg nicht auf sich zu nehmen.

Aber die Athmosphäre ist eben doch anders. Auch das Publikum ist eine typisch Berliner Mischung: die Kiezansässigen, die jeden kennen; die Restberliner wie wir, die zwar ab und zu mal kommen, aber doch nicht oft genug, um wirklich vertraut zu sein; und natürlich die Touristen, die den Tip aus ihren Reiseführern haben.

Und wir haben schon die merkwürdigsten Sachen auf diesem Markt gekauft. Nicht nur Lebensmittel; das sowieso. Aber auch Socken, Gürtel, T-Shirts, Stifte, Tücher, Stofftiere, Ventiladapter, Mützen. Ihr seht schon: ein paar Euro mehr mitzubringen ist gleichzeitig ratsam und gefährlich.

Ein Fixpunkt für uns ist übrigens immer der Kaaswinkel-Stand. Ich bin eigentlich nicht so der Mega-Käse-Esser, aber die haben da wirklich immer sehr feine Sachen. Kompetente Beratung und ein Happen zum Probieren sind da sowieso inklusive.

27.05.2006: Beelitzer Spargel

Was braucht man mehr als ein paar Stangen Beelitzer Spargel?

Zwei oder drei Mal pro Saison, mehr schaffen wir meistens nicht. Aber heute abend war es wieder mal soweit. Beelitzer Spargel, neue Kartoffeln (gedämpft natürlich, nicht in Wasser gekocht), Schinken von Mago, dazu einen Pouilly Fumé.

Wunderbar.

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