16.03.2008: Deutschland sucht den Superdurchschnitt. Oder: Multikulti lebt!
Ich konnte mir die erste Mottoshow von DSDS nicht live im Fernsehen ansehen, weil wir im Labsaal in Lübars der Gruppe Tailteann gelauscht haben, und habe das deswegen heute Vormittag nachgeholt. Und im Großen und Ganzen muß ich Sven zustimmen: So sehr doll war das alles nicht.
Ganz so negativ wie er sehe ich das zwar nicht: Linda, Monika, Sahra und Thomas haben auf jeden Fall ordentliche Auftritte abgeliefert. Aber ein Talent wie Juliette Schoppmann oder selbst so ein unterhaltsamer Spinner Clown Selbstdarsteller wie Daniel Küblböck fehlt irgendwie.
Ich finde aber noch etwas Anderes interessant: Von den zehn Mottoshow-Kandidaten hat nur ein einziger – Benjamin – keine offensichtlich nichtdeutschen Wurzeln (und Benjamin hat dann noch einen der schlechtesten Auftritte der Sendung hingelegt und ist nur mit Glück nicht geflogen). Multikulti scheint doch sehr lebendig zu sein in Deutschland 🙂 – oder können die Deutschen einfach nur alle nicht singen? 😕
3 Antworten auf „Deutschland sucht den Superdurchschnitt. Oder: Multikulti lebt!“
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von Sven
am 16.03.2008:
Der Spiegel meint dazu, dass die Deutschen sich nicht mehr beleidigen lassen wollen und so nur noch Sänger mit Migrationshintergrund (Sch***wort) sich dazu herablassen, da mitzumachen 😉
–> http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,541755,00.html
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von Martin
am 16.03.2008:
Das glaube ich nicht. Unter denen, die in den Castings mit Hohn und Spott überhäuft wurden, befanden sich sehr viele Kandidaten, bei denen keinerlei Migrationshintergrund offensichtlich war. Die wurden bloß alle frühzeitig aussortiert. 🙂
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von Frank
am 21.03.2008:
Schaut Euch mal die letzten Freundinnen von Dieter an, dann wisst Ihr wie sein Beuteschema aussieht. Kann es sein, dass Dieter den Gesang südländisch aussehender junger Damen weniger kritisch beurteilt?
