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buntklicker.de

das Blog von Martin Ibert: Merkwürdiges, Banales und Persönliches aus Deutschlands einziger Stadt

28.03.2008: Apfel-Musik-Stöckchen

Bei MC Winkel aufgehoben (ist aber schon ein bißchen unterwegs): ein iTunes-Stöckchen!

Na, dann wollen wir mal.

Starte Dein iTunes, was sagt die Statistik?

Ich nehme mal das auf meinem Notebook. Also da haben wir 2.920 Titel, 8,5 Tage, 15,04 GB. Nicht gerade viel, aber ich benutze iTunes auch fast nie. Wenn ich mit dem Computer Musik höre, dann in letzter Zeit meist mit last.fm. (Jedenfalls da, wo es Internet gibt.)

Kürzester und längster Track (ohne „Intros“)?

Kürzester: „Einen noch“ von den Fantastischen Vier, mit 33 Sekunden. Längster: “My Favourite Things—Live” von John Coltrane, 21:11 lang.

Erster und letzter Track (Titelname)?

Das geht von “A-Train” von Bobby McFerrin bis “52nd Street Theme (Monk)” von Miles Davis.

Ist ja lustig, zwei Jazz-Nummern mit Bezug zu New York!

Erstes und letztes Album (Titel)?

“Absolutely The Best Of The Blues Volume 1” von B. B. King ist das erste, und das letzte ist natürlich leer, also gar kein Album. Der letzte nicht leere Albumtitel ist “52nd Street” von Billy Joel.

Die fünf meistgespielten Tracks?

Die Frage kann ich nicht beantworten … alle Zähler stehen auf 1 oder sind ganz leer. Auf diesem Rechner ist die iTunes-Installation fast jungfräulich.

Fünf Songs im Partyshuffle (Party-Jukebox)?

Ich habe zwar keine Ahung, wo diese Auswahl jetzt herkommt (ich benutze das Feature nie), aber egal:

  1. „Die Formel“ von Annett Louisan
  2. „Das Blaue vom Himmel“ von Pe Werner
  3. “Agent Orange” von Tori Amos
  4. “Callinish, Picts, Celts” von Capercaillie
  5. “Molly Malone” von The Dubliners

Nette Musik, ohne Frage, aber als Partybeschallung doch eher ungeeignet …

Suche nach folgenden Begriffen – wieviele Songs tauchen als Ergebnis auf?
Sex
17, wobei die Maxi „Sexy Eis“ von Bürger Lars Dietrich da den Löwenanteil zu beträgt. Auch einige Sextette sind dabei.
Death
2
Love
158
You
305
Home
30, darunter viele Varianten von “Already Home” von Marc Cohn
Boy
32
Girl
19 – das ist ja seltsam, eigentlich interessiere ich mich eher für Mädchen als für Jungs …

Wem soll ich das Stöckchen noch zuwerfen, wo der MC es doch schon allen iTunes-Benutzern zugeworfen hat? Sven hat noch nichts dazu gesagt, also jetzt mal los!

Boah, dieses Stöckchen zu beantworten hat echt eine Dreiviertelstunde gedauert!

23.03.2008: Vom Eise befreit sind Strom und Bäche?

Na ja, so ganz haut das dieses Jahr wohl nicht hin. Der frühe Ostertermin und der Wintereinbruch sorgen dafür, daß die bereits erblühten Krokusse zu Ostern in der Kälte bibbern müssen.

Wie auch immer das Wetter ist oder wird, ich wünsche Euch da draußen so oder so ein schönes Osterfest. Genießt die freien Tage mit Euren Lieben, kocht Euch was Leckeres zu essen oder macht sonst etwas, das Spaß macht.

Der Ernst des Lebens holt uns am Dienstag noch früh genug wieder ein.

16.03.2008: zu Gast in Bremen

Schon ungefähr seit Anbeginn lese ich das Bremer Sprachblog – und nun bin ich durch des Meisters Hand geehrt worden, als einer der fleißigsten Kommentatoren.

Ich verspreche, auch künftig das Bremer Sprachblog mit kritischen, wenn auch der Natur der Sache folgend meist auf Anatols Linie liegenden, Anmerkungen zu begleiten. 🙂

16.03.2008: Deutschland sucht den Superdurchschnitt. Oder: Multikulti lebt!

Ich konnte mir die erste Mottoshow von DSDS nicht live im Fernsehen ansehen, weil wir im Labsaal in Lübars der Gruppe Tailteann gelauscht haben, und habe das deswegen heute Vormittag nachgeholt. Und im Großen und Ganzen muß ich Sven zustimmen: So sehr doll war das alles nicht.

Ganz so negativ wie er sehe ich das zwar nicht: Linda, Monika, Sahra und Thomas haben auf jeden Fall ordentliche Auftritte abgeliefert. Aber ein Talent wie Juliette Schoppmann oder selbst so ein unterhaltsamer Spinner Clown Selbstdarsteller wie Daniel Küblböck fehlt irgendwie.

Ich finde aber noch etwas Anderes interessant: Von den zehn Mottoshow-Kandidaten hat nur ein einziger – Benjamin – keine offensichtlich nichtdeutschen Wurzeln (und Benjamin hat dann noch einen der schlechtesten Auftritte der Sendung hingelegt und ist nur mit Glück nicht geflogen). Multikulti scheint doch sehr lebendig zu sein in Deutschland 🙂 – oder können die Deutschen einfach nur alle nicht singen? 😕

16.03.2008: Ist ver.di am Ende?

Schon im Laufe der vergangenen Woche war die Ratlosigkeit mit Händen zu greifen, die sich bei ver.di breitmacht. Eine Woche BVG-Streik, einige Existenzen vernichtet, aber sonst interessiert es offenbar niemanden so richtig.

Das ist natürlich auch eine blöde Situation, in die sich die Gewerkschaft gebracht hat: Dadurch, daß sie bereits ganz am Anfang der – ohnehin unverständlichen – Auseinandersetzung völlig unprovoziert den größten verfügbaren Hammer, den unbefristeten Totalstreik, herausgeholt hat, fehlen ihr nun jegliche Eskalationsmöglichkeiten.

Tja. Nun ist ver.di mit ihrem Latein am Ende und setzt den Streik teilweise aus. Das ist natürlich zu begrüßen, ganz klar.

Aber wie soll es weitergehen? Daran, daß ver.di nun zur Vernunft kommt, kann ich irgendwie nicht glauben.

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