zum Hauptinhalt

buntklicker.de

das Blog von Martin Ibert: Merkwürdiges, Banales und Persönliches aus Deutschlands einziger Stadt

Gutes

19.12.2007: fünfzig Bäume für den Regenwald

SEO-Profi und Blogger Frank spendet Bäume für den mittelamerikanischen Regenwald. Und zwar so viele, wie er Kommentare und Trackbacks zu seinem Beitrag bekommt, maximal jedoch fünfzig. Bei sechs Euro pro Baum also schon eine erhebliche Spende.

Ich finde die Idee großartig, vor allem weil ich mit diesem Beitrag einen Baum von den fünfzig klar machen kann, ohne selber etwas dafür bezahlen zu müssen. Und Ihr könnt das auch, geht gleich mal rüber zu Frank und schreibt einen Kommentar!

Und fünf Bäume habe ich auch gleich noch selber gespendet.

07.12.2007: Bin heute Abend bei Dir

Dies ist schon mein dritter Beitrag über die Musik des Ausnahmemusikers Roger Cicero. Nach So geil Berlin und Fraun regiern die Welt ist mir der Titel Bin heute Abend bei Dir vom neuesten Album Beziehungsweise eine Erwähnung wert — insbesondere weil der Rest des Albums zwar nicht schlecht, aber eben auch nicht richtig gut ist.

Bin heute Abend bei Dir bedient gleichzeitig alle gängigen Klischees über Männer, ist musikalisch interessant und voller amouröser Anspielungen. Und verweigert sich dem Geschenkestreß, der uns in der Adventszeit so leicht erfaßt.

Pack es aus, wenn Du magst — bin gespannt, was Du dazu sagst …

15.11.2007: Endlich!

Die Bahn verklagt die GDL. Das wurde ja auch Zeit! Ich glaube zwar nicht, daß die Bahn damit durchkommt, wenn man bedenkt, was für seltsame Urteile kürzlich so gefällt wurden, aber man kann es ja wenigstens mal versuchen.

12.09.2007: ein guter Tag für die Gerechtigkeit in Deutschland

Wenn das stimmt, was die Tageszeitung (auch via Heise-Ticker und Golem) schreiben, dann ist das eine Sensation: Anwalt Günter Freiherr von Gravenreuth wurde zu einer Haftstrafe verurteilt, und zwar ohne Bewährung! (Nach Angaben der Tageszeitung hat er sich im Januar diesen Jahres schon eine – noch nicht rechtskräftige – Verurteilung zu einer Haftstrafe eingefangen, diese aber auf Bewährung.)

Eine noch größere Sensation wäre es allerdings, wenn der Anwalt auf eine Berufung verzichten oder mit selbiger scheitern würde. Noch ist das Urteil schließlich nicht rechtskräftig. Es bleibt also spannend.

Eine kleine Erläuterung für Leser, die mit der Materie nicht so vertraut sind: Der Anwalt hat sich in der deutschen Netzwelt als „Abmahnanwalt“ einen Namen gemacht. Auch in diesem Fall geht es um eine Abmahnung, diesmal gegen die Tageszeitung, nach Angaben derselben wegen der Verwendung des allgemein üblichen Double-Opt-In-Verfahrens zur Verifikation der Bestellung eines Newsletters. Verurteilt wurde er jedoch nicht wegen der Abmahnung (das ist, man mag dazu stehen wie man will, nicht strafbar), sondern weil er die Domain der Tageszeitung pfänden ließ, obwohl die zugrundeliegende Forderung gegen die Tagszeitung längst beglichen war und somit nicht mehr bestand.

04.08.2007: Rennflug

Das habe ich echt noch nie erlebt. Die Air Berlin hat es geschafft, zehn Minuten vor der geplanten Ankunft in Berlin aufzusetzen, obwohl wir in Frankfurt (Main) erst fünfundzwanzig Minuten nach dem geplanten Abflug abgehoben haben. Das war ein absoluter Rennflug – Nettoflugzeit vierzig Minuten!

Und das war auch gut so, denn ausnahmsweise wartete mein Lieblingsmensch am Flughafen auf mich. Da kann es gar nicht schnell genug gehen!

« zurückweiter »