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buntklicker.de

das Blog von Martin Ibert: Merkwürdiges, Banales und Persönliches aus Deutschlands einziger Stadt

Netzwelt

12.06.2007: veräppelt

Steve, so wird das nichts mit der Weltherrschaft.

Es gäbe für mich eigentlich nur zwei Gründe, einen Apple haben zu wollen: die Freude an einem bunten, nutzlosen Spielzeug und die Möglichkeit, Webseiten mit Safari zu testen.

Um dem zweiten Grund nachhaltig abzuhelfen, hat Apple die neue Versions seines Browser in einer Beta-Version auch für Windows herausgebracht.

Natürlich habe ich das Teil sofort auf einem Windows-Rechner ausprobiert, und was soll ich Euch sagen: Es ist schlecht. Richtig, richtig schlecht. buntklicker.de war naheliegenderweise die erste Seite, die ich getestet habe (unter anderem weil sie nur aus validiertem XHTML und CSS besteht und daher eigentlich in jedem Browser wenigstens akzeptabel aussehen sollte) – und das Ergebnis sieht aus wie ein Massaker. Alle Links sind unsichtbar und unbenutzbar. Und es wird von vielen weiteren Fehlern berichtet.

Das Teil ist so schlecht, daß selbst eingefleischte Macintosh-Fanatiker wie Sven enttäuscht sind.

Ich werde am Ball bleiben und mir auch die nächste, hoffentlich fehlerkorrigierte Version installieren. Aber viele Windows-Benutzer werden ihre Vorurteile, daß Apple nur unprofessionellen Spielkram macht, bestätigt finden und sich angewidert abwenden. 🙁

Allerdings merken noch nicht alle, was für einen Scheiß Apple da unter die Leute bringt. 🙂

Nachtrag: Das Ding funktioniert nicht nur nicht, es leckt auch wie ein Sieb.

Nachtrag: Es gibt eine neue Version, in der zumindest die Darstellung von buntklicker.de nicht mehr völlig verkackt.

05.05.2007: Joost: noch mehr Fernsehen aus dem Internet

Dank Pixel y Dixel (¡Muchas gracias a vosotros por enviármela!) kann ich jetzt außer maxdome auch noch Joost gucken.

Zur Zeit braucht man, um bei Joost mitgucken zu dürfen, eine Einladung von einem Joost-Benutzer; wenn jemand eine möchte, bitte mit Vor- und Nachnamen sowie E-Mail-Adresse bei mir melden, dann schicke ich eine raus.

Was ist Joost überhaupt? Es soll eine werbefinanzierte Plattform für Fernsehen im Internet werden. Ich habe Joost auch erst seit gestern und habe mir bisher fast alle verfügbaren Folgen von Fifth Gear Shortcuts angesehen. Alle verfügbaren Sendungen sind in Kanäle sortiert; man kann einfach einen Kanal wählen und sich berieseln lassen, oder gezielt Sendungen auswählen. Zur Zeit ist das Ganze noch in Beta, aber davon läßt man sich ja heutzutage sowieso nicht mehr abschrecken. 🙂

Nachtrag: Im Moment darf ich keine Einladungen verschicken. Keine Ahnung, warum.

Nachtrag zum Nachtrag: Jetzt geht es.

04.05.2007: Was machen mit so viel Bandbreite?

Nicht nur, daß ich jetzt mehr Bandbreite habe; da ist ja auch noch diese Movie-Flatrate im Preis drin, von maxdome.

Die sogenannte Flatrate ist in Wirklichkeit natürlich eine Lizenz zum Geldausgeben. Kostenlos sind nur etwa 100 Filme und Sendungen, gerne die ersten Teile von Mehrteilern. Aber die Preise sind zivil; man kann Pakete zu Preisen zwischen 3 und 20 Euro im Monat zubuchen (werde ich sicherlich nicht machen) oder im Pay-per-View-Verfahren aus einer schon deutlich größeren Auswahl von Filmen und Serienfolgen aus dem ProSiebenSat.1-Konzern zu Preisen ab etwa 1 Euro für 24 Stunden mieten. Nun ja, ehe ich mir eine DVD aus der Videothek hole, was auch nicht billiger ist, ist das durchaus eine Alternative. Allerdings gibt es wohl keinen Mehrsprachenton, keine Extras und so – aber dafür muß man auch nichts irgendwo abholen und wieder zurückschleppen.

Und die Qualität? Ich habe mir ein S-VIDEO-Kabel gekauft, um Internetfernsehen (nicht nur maxdome, sondern auch Ehrensenf zum Beispiel) auf dem Wohnzimmerfernseher sehen zu können. Nebenbei läuft St. Pauli Nacht in 16:9 auf der 82-cm-Glotze – und von meiner Position auf dem Sofa (mit einem weiteren Klappcomputer auf den Knien, auf dem ich diesen Beitrag schreibe) sehe ich keinen wesentlichen Unterschied zu normalem Fernsehen.

Und was nichts kostet, kann man auch mitnehmen. Auch wenn’s dekadent ist, den Breitbandanschluß mit Streaming-Internetfernsehen vollzumachen. Wir haben’s ja.

29.04.2007: Noch mal schnell Kasse machen?

Sollten die Kosten, die für Abmahnungen wegen geringfügiger Urheberrechtsverletzungen berechnet werden können, nicht gesenkt werden? Jedenfalls fliegen wieder Abmahnungen wegen Kleinigkeiten herum, so bei der Kochwerkstatt und bei Caschy.

Ich weiß schon, warum ich hier im Blog keine fremden Bilder einbinde, keine Videos verlinke und auch sonst (praktisch) kein fremder Content zu finden ist. Den betroffenen Bloggern wünsche ich alles Gute und einen möglichst glimpflichen Ausgang der Geschichte.

(Ich bilde mir übrigens nicht ein, das könne mir nicht passieren. Irgendwas ist ja immer.)

27.04.2007: abgekoppelt

Mein DSL-Anschluß ist tot. Heute morgen um kurz nach Mitternacht ging er noch, um sieben Uhr dann nicht mehr. Mist. 🙁

Mal sehen, was 1&1 dazu sagt; möglicherweise eine Folge der Umstellung auf den Tarif 4DSL. Vielleicht brauche ich einfach ein neues Modem.

Nachtrag: Der Mann an der Hotline meint, eine Störung gefunden und behoben zu haben. Mal sehen, wie sich die Sache heute abend zuhause darstellt.

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