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buntklicker.de

das Blog von Martin Ibert: Merkwürdiges, Banales und Persönliches aus Deutschlands einziger Stadt

Netzwelt

31.05.2008: kühl

Langsam wird es zu kalt, um in kurzen Hosen und T-Shirt auf dem Balkon zu sitzen. Na gut, es ist ja nun auch schon fast ein Uhr. Morgens, wohl gemerkt.

Ich habe heute gestern einen Home-Office-Tag eingelegt; einen Fragenkatalog beantworten kann ich dank moderner Technik auch hier auf dem Balkon, dafür muß ich nicht ins Büro fahren. Spart Fahrzeit, spart Energie, schont das Klima. Und was noch besser ist: Ich habe praktisch den kompletten Tag von morgens um neun bis abends um acht durchgängig auf dem Balkon verbracht – und wahrscheinlich viel mehr geschafft, als wäre ich ins Büro gefahren. Ich glaube, wenn ich mal wieder etwas zu tun habe, was meine Anwesenheit im Büro nicht erfordert, und das Wetter ist gut, werde ich das wiederholen. Das ist einer der Vorteile, die man hat, wenn man für meinen derzeitigen Arbeitgeber arbeitet: Home Office ist grundsätzlich kein Problem.

So ein Sommer ist echt was Geiles. Ich liebe gutes Wetter. Und unseren Nordbalkon mag ich auch. Ebenso mein Firmen-Notebook, das VPN, mein WLAN und meinen DSL-Anschluß.

26.04.2008: Zeit für den winterharten Reiher

Die Linux-Distribution Ubuntu ist mal wieder in einer neuen Version erschienen, diesmal als Hardy Heron (auf deutsch etwa: winterharter Reiher).

Ich benutze Ubuntu – beziehungsweise Xubuntu, die Variante mit dem ressourcenschonenden Desktop XFCE – auf zwei meiner Rechner hier zuhause. Beide habe ich heute im Deppenmodus aktualisiert (also im Aktualisierungsmonitor einfach auf „Mach mal!“ geklickt), und – beide Rechner laufen! Das Netz – in einem Fall drahtlos – läuft, und bisher habe ich noch keine gravierenden Probleme festgestellt. Ein bißchen komsich ist, daß auf dem Rechner, auf dem ich diesen Beitrag schreibe, die Tastaturwiederholung irgendwie nicht mehr funktioniert, aber das sind Feinheiten, die man sicher auch noch in den Griff bekommt.

Ansonsten bin ich beeindruckt. Funktioniert. Danke.

14.04.2008: Hilfe! Invasion der falschen Fehler!

Seit heute nachmittag erlebe ich eine noch nie dagewesene Flut von Backscatter Spam. Hunderte und Aberhunderte solcher Nachrichten kämpfen sich mit unterschiedlichem Erfolg durch die diversen Spam-Abwehrlinien, die ich aufgebaut habe, und etliche Dutzend haben es tatsächlich in mein Postfach geschafft.

Ich bin einigermaßen ratlos, was ich dagegen tun soll. Eine passende DNSBL habe ich bisher nicht finden können. Hoffentlich kriegen die zuständigen Administratoren ihre falsch konfigurierten Server bald in den Griff, oder aber Spamhaus listet sie bald.

Habt Ihr auch das Problem? Und vielleicht sogar eine Lösung?

12.04.2008: externe Links

Michael von GreenSmilies, den ich schon einmal erwähnt habe, hat einen Blogkarneval ausgelobt. (Das ist ein bißchen sowas wie ein Stöckchen.)

Die Frage, die ihn beschäftigt, ist die, wie andere Blogger das Öffnen von externen Links handhaben: zwangsweise im neuen Fenster oder nicht?

Für mich ist das überhaupt keine Frage: natürlich nicht! Selbstverständlich überlasse ich meinen Lesern, ob sie externe Links in einem eigenen Fenster öffnen wollen oder nicht. Kein Link hier, extern oder intern, hat ein target-Attribut – oder irgendwelchen Javascript- oder sonstigen Schnickschnack. Ich käme auch nie auf die Idee, es anders zu machen.

28.03.2008: Apfel-Musik-Stöckchen

Bei MC Winkel aufgehoben (ist aber schon ein bißchen unterwegs): ein iTunes-Stöckchen!

Na, dann wollen wir mal.

Starte Dein iTunes, was sagt die Statistik?

Ich nehme mal das auf meinem Notebook. Also da haben wir 2.920 Titel, 8,5 Tage, 15,04 GB. Nicht gerade viel, aber ich benutze iTunes auch fast nie. Wenn ich mit dem Computer Musik höre, dann in letzter Zeit meist mit last.fm. (Jedenfalls da, wo es Internet gibt.)

Kürzester und längster Track (ohne „Intros“)?

Kürzester: „Einen noch“ von den Fantastischen Vier, mit 33 Sekunden. Längster: “My Favourite Things—Live” von John Coltrane, 21:11 lang.

Erster und letzter Track (Titelname)?

Das geht von “A-Train” von Bobby McFerrin bis “52nd Street Theme (Monk)” von Miles Davis.

Ist ja lustig, zwei Jazz-Nummern mit Bezug zu New York!

Erstes und letztes Album (Titel)?

“Absolutely The Best Of The Blues Volume 1” von B. B. King ist das erste, und das letzte ist natürlich leer, also gar kein Album. Der letzte nicht leere Albumtitel ist “52nd Street” von Billy Joel.

Die fünf meistgespielten Tracks?

Die Frage kann ich nicht beantworten … alle Zähler stehen auf 1 oder sind ganz leer. Auf diesem Rechner ist die iTunes-Installation fast jungfräulich.

Fünf Songs im Partyshuffle (Party-Jukebox)?

Ich habe zwar keine Ahung, wo diese Auswahl jetzt herkommt (ich benutze das Feature nie), aber egal:

  1. „Die Formel“ von Annett Louisan
  2. „Das Blaue vom Himmel“ von Pe Werner
  3. “Agent Orange” von Tori Amos
  4. “Callinish, Picts, Celts” von Capercaillie
  5. “Molly Malone” von The Dubliners

Nette Musik, ohne Frage, aber als Partybeschallung doch eher ungeeignet …

Suche nach folgenden Begriffen – wieviele Songs tauchen als Ergebnis auf?
Sex
17, wobei die Maxi „Sexy Eis“ von Bürger Lars Dietrich da den Löwenanteil zu beträgt. Auch einige Sextette sind dabei.
Death
2
Love
158
You
305
Home
30, darunter viele Varianten von “Already Home” von Marc Cohn
Boy
32
Girl
19 – das ist ja seltsam, eigentlich interessiere ich mich eher für Mädchen als für Jungs …

Wem soll ich das Stöckchen noch zuwerfen, wo der MC es doch schon allen iTunes-Benutzern zugeworfen hat? Sven hat noch nichts dazu gesagt, also jetzt mal los!

Boah, dieses Stöckchen zu beantworten hat echt eine Dreiviertelstunde gedauert!

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