04.05.2007: Was machen mit so viel Bandbreite?
Nicht nur, daß ich jetzt mehr Bandbreite habe; da ist ja auch noch diese Movie-Flatrate im Preis drin, von maxdome.
Die sogenannte Flatrate ist in Wirklichkeit natürlich eine Lizenz zum Geldausgeben. Kostenlos sind nur etwa 100 Filme und Sendungen, gerne die ersten Teile von Mehrteilern. Aber die Preise sind zivil; man kann Pakete zu Preisen zwischen 3 und 20 Euro im Monat zubuchen (werde ich sicherlich nicht machen) oder im Pay-per-View-Verfahren aus einer schon deutlich größeren Auswahl von Filmen und Serienfolgen aus dem ProSiebenSat.1-Konzern zu Preisen ab etwa 1 Euro für 24 Stunden mieten. Nun ja, ehe ich mir eine DVD aus der Videothek hole, was auch nicht billiger ist, ist das durchaus eine Alternative. Allerdings gibt es wohl keinen Mehrsprachenton, keine Extras und so – aber dafür muß man auch nichts irgendwo abholen und wieder zurückschleppen.
Und die Qualität? Ich habe mir ein S-VIDEO-Kabel gekauft, um Internetfernsehen (nicht nur maxdome, sondern auch Ehrensenf zum Beispiel) auf dem Wohnzimmerfernseher sehen zu können. Nebenbei läuft St. Pauli Nacht in 16:9 auf der 82-cm-Glotze – und von meiner Position auf dem Sofa (mit einem weiteren Klappcomputer auf den Knien, auf dem ich diesen Beitrag schreibe) sehe ich keinen wesentlichen Unterschied zu normalem Fernsehen.
Und was nichts kostet, kann man auch mitnehmen. Auch wenn’s dekadent ist, den Breitbandanschluß mit Streaming-Internetfernsehen vollzumachen. Wir haben’s ja.
03.05.2007: Wecker um 04:45
Poah, wer meinen Artikel über Extremfrühaufstehing gelesen hat, wird sagen: Was will die Memme denn, ist doch immerhin fünfundzwanzig Minuten später?
Stimmt, ist es. Aber! Um 05:17 kam ich aus dem Bad und hörte zufällig das Zirpen meines Mobiltelefons (okay, eines meiner Mobiltelefone), das mir sagen wollte, daß eine SMS-Nachricht eingegangen sei. Die Lufthansa teilt mir mit, daß mein Flug um 06:45 gestrichen sei, und ich möge doch mal anrufen.
Um 05:19 hatte ich die Lufthansa am Draht, um 05:21 meinen Platz auf der 07:45-Maschine, um 05:24 wußte ich, wie ich mit dem ÖPNV zum Flughafen komme, um 05:26 war das Taxi abbestellt. Und das alles zu einer Uhrzeit, wo ich meistens tatsächlich und mindestens eigentlich noch schlafe.
Immerhin war der Flug dann halbwegs akzeptabel (wie kann man einen Flug aus Berlin auf einer Außenposition landen lassen?), und dank Verlegung der Taxifahrt von Berlin an den Zielort, wo ich eigentlich öffentlich fahren wollte, war ich dann noch halbwegs rechtzeitig bei unserem Kunden.
Da fliegt man einmal innerdeutsch Lufthansa – und dann direkt sowas. Klasse. 🙁
02.05.2007: Neuer Server, neues Glück
buntklicker.de ist umgezogen und läuft jetzt auf bei Pretago auf einem go vserv one.
Die Performance des alten Servers bei vollmar.net war leider in letzter Zeit nicht immer ganz so toll, und da ich wegen eines (wie sich später zeigen sollte, nur vorübergehenden) Ausfalls meines bis dato zweiten virtuellen Rootservers ganz schnell einen weiteren suchen mußte, hatte ich plötzlich weitere Ressourcen zur Verfügung und konnte die Dienste neu aufteilen.
Mail und DNS sowie die Domainregistrierung bleiben bis auf weiteres aber bei vollmar.net.
Natürlich gab es Anlaufschwierigkeiten; die Konfigurierung des Apache auf dem neuen Server war anfangs fehlerhaft, was zu Ausfällen führte. Jetzt sollte aber alles wieder gehen. Danke, Marcus, fürs Bescheidsagen!
29.04.2007: Noch mal schnell Kasse machen?
Sollten die Kosten, die für Abmahnungen wegen geringfügiger Urheberrechtsverletzungen berechnet werden können, nicht gesenkt werden? Jedenfalls fliegen wieder Abmahnungen wegen Kleinigkeiten herum, so bei der Kochwerkstatt und bei Caschy.
Ich weiß schon, warum ich hier im Blog keine fremden Bilder einbinde, keine Videos verlinke und auch sonst (praktisch) kein fremder Content zu finden ist. Den betroffenen Bloggern wünsche ich alles Gute und einen möglichst glimpflichen Ausgang der Geschichte.
(Ich bilde mir übrigens nicht ein, das könne mir nicht passieren. Irgendwas ist ja immer.)
28.04.2007: allein
Nun bin ich für knapp drei Wochen alleine. Mein Lieblingsmensch ist verreist. Ohne mich.
Das passiert halt in einer gleichberechtigten Beziehung. Sie hat mehr Geld und mehr Urlaubstage als ich, also fährt sie ohne mich weg. Toll finde ich das nicht, aber ich wünsche ihr natürlich den tollsten Urlaub überhaupt. Ich habe ihr ein paar von meinen SD-Speicherkarten geliehen; ich hoffe, sie kommt mir spektakulären Photos wieder.
